Dem schiefsten Turm der Welt auf der Spur

Der Heimat- und Kulturverein lädt alle Interessierten ein zu einem Ausflug nach Gau-Weinheim, malerisch gelegen am Fuße des Wissbergs. Die Fahrt findet statt am Samstag, dem 23. August 2025.

Im Mittelpunkt steht eine spannende Führung zu den historischen Höhepunkten des Ortes – allen voran der mittelalterliche Wehrturm, der laut Guinness-Buch der Rekorde als der schiefste Turm der Welt gilt. Darüber hinaus entdecken wir die gut erhaltene Ortsbefestigung, die gotische Kirche St. Katharina, den ehemaligen Gerichtsplatz und den historischen Ortskern mit seinen verwinkelten Gassen.

Die Anreise erfolgt in privaten Pkw. Treffpunkt zur Bildung von Fahrgemeinschaften ist um 13:45 Uhr an der Blücherhalle. Die Führung beginnt um 14:30 Uhr und dauert etwa 90 Minuten.

Im Anschluss lassen wir den Nachmittag bei einem gemütlichen Beisammensein ausklingen. Die Teilnahme ist kostenlos – Spenden sind willkommen. 

Anmeldungen bitte bei B. Rudy (Tel. 1096) oder E. Nies (Tel. 580).

Bild: Erwin Gottschlich Creative-Commons-Lizenz 4.0 international.

Ober-Flörsheim feiert die Rückkehr eines Wahrzeichens – Denkmalfigur wieder an ihrem Platz

Ein Stück Geschichte ist zurück: Mit einem stimmungsvollen Fest beging Ober-Flörsheim am Samstag, dem 26. Juli, die Rückkehr der restaurierten Kriegerfigur auf dem Denkmal vor dem Rathaus. Über 150 Gäste wohnten der Zeremonie bei, darunter viele Kinder, zahlreiche Bürgerinnen und Bürger sowie Vertreter aus Politik und Kultur.

Fast vier Jahre lang war der Soldat vom Sockel verschwunden, da er im Rahmen der Rathaussanierung eingelagert und restauriert wurde. Jetzt steht er wieder aufrecht und blickt entschlossen über den Walterplatz. Das 1901 errichtete Denkmal zur Erinnerung an die Veteranen des Deutsch-Französischen Krieges von 1870/71 hat damit seine Symbolkraft zurückgewonnen.

Wir sind sehr froh, dass die Renovierung des Rathauses mit der Rückkehr unserer Denkmalfigur nun abgeschlossen ist”, sagte Bürgermeister Sascha Leonhardt in seiner Begrüßung. Mit spürbarem Stolz berichtete er von den Sanierungsarbeiten am historischen Rathaus, die zu einem nicht unerheblichen Teil in Eigenleistung der Dorfgemeinschaft gestemmt wurden. Weiterhin bedankte er sich beim Heimat- und Kulturverein (HuK), der die komplette Restaurierung der der Figur durch eine Spendenaktion finanzierte.

Ein günstiger Moment – mit Gesang und Geschichte

Die Bedingungen für die Feier waren ideal: Die Ortsdurchfahrt war wegen der Verlegung von Erdkabeln verkehrsberuhigt und der Regen machte rechtzeitig Pause. Der Männergesangverein (MGV) Ober-Flörsheim eröffnete unter der Leitung von Uwe Dörfler die Veranstaltung mit dem beschwingten Lied „Ich weiß ein Fass in einem tiefen Keller“.

In seinem Grußwort hob Landrat Heiko Sippel die historische Bedeutung des Denkmals hervor: „Dieses Denkmal sehen wir heute, nach zwei verheerenden Weltkriegen und im Zeichen der jahrzehntelangen deutsch-französischen Freundschaft, nicht als Symbol nationaler Überheblichkeit, sondern als Ort des Nachdenkens und Mahnens, der uns daran erinnert, wie wertvoll Frieden und Freiheit sind.“ Besonders beeindruckt zeigte er sich von der bürgerschaftlichen Finanzierung des Projekts: „Dass ein solches Vorhaben komplett aus Spenden der Bevölkerung und durch das Engagement des HuK ermöglicht wurde, ist außergewöhnlich.“

Auch Steffen Unger, Verbandsbürgermeister und Vorsitzender des Altertumsvereins Alzey, würdigte in seiner Begrüßung die „Rückkehr eines ortsbildprägenden Kunstwerks“ sowie das „großartige bürgerschaftliche Engagement“ der Ober-Flörsheimer.

Der Mann hinter dem Denkmal: Sebastian Walter

Wann kommt der Soldat wieder zurück?“ Dies sei, so Dr. Helmut Schmahl, Vorsitzender des Heimat- und Kulturvereins, eine häufige Frage gewesen, die Auswärtige angesichts des leeren Denkmalsockels in den letzten Jahren gestellt hatten. In seiner Rede schlug er einen Bogen zur ursprünglichen Einweihung des Denkmals am 30. Juni 1901. Besonders lebendig wurde dieser Moment durch HuK-Vorstandsmitglied Dieter Blüm, der – in historischer Kleidung – auf dem Rathausbalkon in die Rolle des Stifters Sebastian Walter schlüpfte.

Heute bin ich zurückgekommen in das Dorf, in dem einst meine Wiege stand“, verkündete er mit bewegter Stimme. Walter stammte aus einfachen Verhältnissen und war 1866 im Alter von 17 Jahren nach Milwaukee ausgewandert. Dort baute er als gelernter Spengler ein erfolgreiches Eisenwarengeschäft auf. Seine neue Produktionsmethode für emaillierte Haushaltswaren machte ihn zum Millionär – und er vergaß nie seine Heimat.

1900 ging Walter mit seiner Frau auf eine einjährige Europareise, an deren Ende sein Besuch anlässlich der Weihe des von ihm finanzierten Denkmals stand. „Dieses Denkmal habe ich jenen gewidmet, die im Krieg ihr Leben riskierten – aus Dankbarkeit, dass ich nicht auf den Schlachtfeldern Frankreichs begraben liege.“ Die Zuhörer auf dem Walterplatz lauschten gebannt dem Bericht und zollten Sebastian Walter alias Dieter Blüm reichlich Beifall.

Anschließend berichtete Schmahl weitere Details aus dem Leben des im Jahr 1922 verstorbenen Wohltäters. Dieser spendete nicht nur für das Denkmal, sondern vermachte der Gemeinde später auch 10.000 Mark für wohltätige Zwecke. Als Dank wurde er Ehrenbürger und der Platz vor dem Rathaus trägt bis heute seinen Namen.

Restaurierung mit Feingefühl und viel Engagement

Anschließend ging Schmahl auf die Restaurierung der Denkmalsfigur ein. Im Laufe der Jahre hatte die Galvanoplastik – eine filigrane Kupferfigur mit Gipskern – stark gelitten. Witterung und Materialermüdung hatten zu Rissen und Verformungen geführt. Eine Regensburger Fachfirma für Metallrestaurierung übernahm die aufwendige Instandsetzung. Die Kosten hierfür beliefen sich auf rund 28.000 Euro.

Der Heimat- und Kulturverein erklärte sich bereit, die Summe über eine Spendenaktion aufzubringen – als vorzeitiges Geschenk an die Gemeinde zum 125-jährigen Jubiläum des Denkmals im kommenden Jahr. Der Erfolg war überwältigend: Über 20.000 Euro kamen zusammen, den Restbetrag trägt der Verein selbst. „Wir sind tief bewegt von der großen Unterstützung aus der Bevölkerung“, sagte Schmahl. „Das zeigt: Dieses Denkmal ist ein wesentliches Element der Identität unseres Dorfes.“

Ein Denkmal lebt durch Erinnerung

Die wieder aufgestellte Figur zeigt einen Soldaten mit gezogenem Schwert in der einen und einer erbeuteten französischen Fahne in der anderen Hand. Auf dem Sockel sind die Namen der Ober-Flörsheimer Veteranen und Fuhrleute eingraviert – sowie die Widmung des Stifters.

Zum Schluss seiner Rede hatte Schmahl noch eine Überraschung parat. Der Südwestrundfunk (SWR) war auf die Geschichte unseres ausgewanderten Denkmalstifters Sebastian Walter aufmerksam geworden, der in Amerika eine Bilderbuchkarriere hingelegt hatte. Vor einigen Tagen teilte die Redaktion der Sendung „Stadt-Land-Quiz“ dem Heimat- und Kulturverein mit, dass Ober-Flörsheim als rheinland-pfälzische Gemeinde für eine Sendung zum Thema „Fern der Heimat – Auswanderer aus Südwestdeutschland“ ausgewählt wurde. Die Ober-Flörsheimer werden gegen Endingen am Kaiserstuhl antreten.

Der Höhepunkt der Feierstunde war die Übergabe eines symbolischen Schecks über 28.000 Euro durch die beiden HuK-Vorsitzenden Helmut Schmahl und Steffen Neef an Bürgermeister Leonhardt.

Zum Abschluss des offiziellen Teils dankte Leonhardt allen Helferinnen und Helfern für ihre tatkräftige Unterstützung. Mit dem Lied „Die Rose” von Amanda McBroom, eindrucksvoll vorgetragen vom MGV, klang die Zeremonie feierlich aus.

Danach war es Zeit für das Erinnerungsfoto: Jung und Alt versammelten sich vor dem Denkmal, inspiriert vom historischen Gruppenbild der Einweihung von 1901.

Im Rathaus konnten Interessierte im Anschluss eine kleine Ausstellung mit Bildern und Dokumenten zu Sebastian Walter und dem Denkmal besuchen. Die Exponate stammen aus den Beständen des Heimatmuseums der Ortsgemeinde, das noch in diesem Jahr mit logistischer und finanzieller Unterstützung des HuK saniert wird.

Bei Brezeln, Wein und guten Gesprächen ließen die Gäste den Tag auf dem Walterplatz gemütlich ausklingen.

Ein Wahrzeichen unserer Gemeinde ist zurückgekehrt!


Die Ortsgemeinde und der Heimat- und Kulturverein Ober-Flörsheim laden alle Bürgerinnen und Bürger herzlich zur feierlichen Rückkehr der restaurierten
Soldatenfigur am Denkmal vor dem Rathaus ein.
Wann? Samstag, 26. Juli 2025, ab 16 Uhr
Wo? Walterplatz, Ober-Flörsheim


Das Denkmal für die hiesigen Teilnehmer des Deutsch-Französischen Krieges von 1870/71 wurde 1901 von dem aus Ober-Flörsheim stammenden Sebastian Walter gestiftet, der in Amerika zu großem Wohlstand gelangt war. Walter betonte, dass dieses Denkmal kein Zeichen der Kriegsverherrlichung sein solle, sondern dem Gedenken an seine Alterskameraden gewidmet sei – und „dem Glück, nicht selbst auf einem französischen Schlachtfeld begraben zu liegen“. In diesem Geist verstehen wir das Denkmal bis heute als Ort des Nachdenkens und der Mahnung. Gleichzeitig erinnert es daran, dass viele Ober-Flörsheimer im 19. Jahrhundert meist aus wirtschaftlichen Gründen ihr Glück in Übersee suchten.
Die aufwendige Restaurierung der Figur durch eine Spezialfirma, die von der Ortsgemeinde in Auftrag gegeben wurde und 28.000 Euro kostete, wurde durch viele großzügige Spenden aus der Bürgerschaft und des Heimat- und Kulturvereins ermöglicht. Das Ergebnis zeigt, was wir gemeinsam erreichen können!
Freuen Sie sich auf:
• einen spannenden Kurzvortrag zur Geschichte und Restaurierung des Denkmals
• musikalische Beiträge des Männergesangvereins
• Getränke und Gebäck
• ein großes Erinnerungsfoto, ähnlich wie das von der Einweihung am 30. Juni 1901. Auf diesem sollen möglichst viele Ober-Flörsheimerinnen und Ober-Flörsheimer zu sehen sein – bringen Sie gerne Familie und Freunde mit!
Fotos und weitere Informationen zur Restaurierung finden Sie unter huk-ober-floersheim.de
Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Ortsgemeinde Ober-Flörsheim & Heimat- und Kulturverein Ober-Flörsheim e. V.

Denkmalaufstellung am 08.07.2025

Seit dem 8. Juli 2025 Punkt 16 Uhr, hat Ober-Flörsheim eines seiner wichtigsten Wahrzeichen zurück: Die Soldatenfigur ist wieder an ihrem angestammten Platz auf dem Denkmal vor dem Rathaus!

Nach mehreren Jahren der Abwesenheit kehrte die Statue, eine Galvanoplastik aus dem Jahr 1901, zurück. Sie war im Zuge der Rathaussanierung demontiert worden und wurde in dieser Zeit von einer Fachfirma in Regensburg aufwändig restauriert. Die Finanzierung der Sanierung übernahm vollständig der Heimat- und Kulturverein (HuK), der im kommenden Jahr sein 25-jähriges Bestehen feiert. Eine beeindruckende Spendenaktion brachte 20.000 Euro ein, die verbleibenden 8.000 Euro steuerte der Verein aus eigenen Mitteln bei.

Großer Dank gebührt auch der Unternehmensgruppe Zedler, deren Mitarbeiter die schätzungsweise 500 Kilogramm schwere Figur fachmännisch montierten, nachdem sie bereits am Vortag die Verankerung am Sandsteinsockel angebracht hatten. Die Arbeit verlief mit bewundernswerter Präzision, und das Beste: Die Gemeinde musste dafür keinen Cent zahlen. Auch das Weingut Bechtel-Frey unterstützte die Aktion tatkräftig, indem es beim Transport der Statue half, die zuletzt in der alten Feuerwehr in der Kommenturei gelagert war.

Nach der erfolgreichen Verankerung der Figur auf dem Sockel am Walterplatz stießen Vertreter der Ortsgemeinde, Vorstandsmitglieder des HuK und zahlreiche Zuschauer gemeinsam mit den Helfern auf das gelungene Werk an.

Eine offizielle Einweihungsfeier ist noch für diesen Monat geplant. Und auch ein weiterer Anlass wirft bereits seine Schatten voraus: Zum 125-jährigen Jubiläum des Denkmals, das von dem aus Ober-Flörsheim stammenden amerikanischen Industriellen Sebastian Walter gestiftet wurde, und zum 25-jährigen Bestehen des HuK soll im Jahr 2026 eine Festschrift erscheinen.

Bilder: S. Neef

Gesprächsabend „80 Jahre Kriegsende“ HuK Ober-Flörsheim am 05.05.25

Das Ende des Zweiten Weltkriegs 1945 ist Thema eines Gesprächsabends, den der Heimat- und Kulturverein Ober-Flörsheim am Montag, 5. Mai, um 19.30 Uhr im Bürgerhaus (Kommenturei 2) veranstaltet. Neben Filmszenen, die den Einmarsch der US-Armee in Ober-Flörsheim am 20. März 1945 dokumentieren, werden Videos gezeigt, in denen zum Teil inzwischen verstorbene Zeitzeugen ihre Erinnerungen an das Kriegsende und die frühe Nachkriegszeit in unserem Dorf schildern. Falls vorhanden, bitte Bilder und Dokumente mitbringen. Alle aus Ober-Flörsheim und Umgebung sind zu dieser Veranstaltung herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.

Generalversammlung HuK Ober-Flörsheim am 19.03.25

Der Heimat- und Kulturverein Ober-Flörsheim lädt seine Mitglieder zur Generalversammlung am Mittwoch, 19. März um 19:30 Uhr in das Sängerheim (Bürgerhaus, Kommenturei 2) ein.

Tagesordnung:
1) Begrüßung und Genehmigung des Protokolls der letzten Generalversammlung.
2) Arbeitsbericht des Vorstandes, Rückblick auf die Aktivitäten des letzten Jahres.
3) Kassenbericht des Schatzmeisters.
4) Bericht der Kassenprüfer.
5) Entlastung des Vorstandes.  
6) Vorschau auf kommende Veranstaltungen.
7) Verschiedenes.

Nach dem offiziellen Teil gibt es auch in diesem Jahr für alle Anwesenden einen Imbiss auf Vereinskosten. Mit einem historischen Bilderschau in gemütlicher Runde klingt der Abend aus.

H.Sch.

Adventsfenster am 15.12.2024 ab 17:00 Uhr am Blüchercafé

Am dritten Adventssonntag öffnete sich in Ober-Flörsheim ein besonderes Fenster, das den Weihnachtszauber vergangener Zeiten wieder aufleben ließ. Unter dem Titel „Weihnachten in alter Zeit“ gestaltete der Heimat- und Kulturverein Ober-Flörsheim am Blüchercafé ein Adventsfenster, das die rund 140 Besucher nicht nur durch seine liebevolle Inszenierung, sondern auch durch historische Exponate aus dem Heimatmuseum und von privaten Leihgebern begeisterte.

Das von Svenja Germann und ihrem Mann Thomas Vering gestaltete Fenster zeigte eine stimmungsvolle Wohnzimmerszene aus dem frühen 20. Jahrhundert. Ein festlich gekleidetes Ehepaar stand um einen Tisch, der mit einem historischen Kaffeeservice gedeckt war. Im Hintergrund strahlte ein festlich geschmückter und beleuchteter Weihnachtsbaum Wärme und Gemütlichkeit aus. Ein besonderer Blickfang waren die liebevoll arrangierten Weihnachtsgeschenke unter dem Baum. Historische Puppen und anderes Spielzeug sowie zwei handgefertigte Schlitten stimmten mit ihrer Nostalgie auf die bevorstehenden besinnlichen Festtage ein.

Der Vorsitzende des Heimat- und Kulturvereins, Helmut Schmahl freute sich über die gute Resonanz. Er bedankte sich vor allem bei Svenja Germann, die mit ihrem Einsatz und Engagement bei der Gestaltung des Fensters so eindrucksvoll auf das bevorstehende Weihnachtsfest eingestimmt hat. Er bedankte sich auch bei den anderen Helfern für ihre vielfältige Hilfe bei der Durchführung der Veranstaltung.

Anschließend erfreuten sich die Gäste nicht nur an der festlichen Kulisse, sondern auch an Glühwein, dem eigens für den HuK kreierten alkoholfreien heißen „Blüchertrunk“, Würstchen, Gulaschsuppe sowie weiteren Getränken und Speisen, die für eine gemütliche Atmosphäre sorgten und zum Verweilen und Plaudern einluden.

Ein besonderes Highlight der Veranstaltung war der Auftritt von Generalfeldmarschall Blücher, dem Namengeber der Gemeindehalle. Verkörpert von Dennis Neef wandte sich „Marschall Vorwärts“ auf humorvolle Weise an die Anwesenden und vermittelte auf seine Art einen Hauch von Geschichte und Tradition.

Das Adventsfenster „Weihnachten in alter Zeit“ war nicht nur ein Fest der Nostalgie, sondern auch ein schöner Moment der Begegnung und des Austausches unter den Bewohnern unseres Dorfes. Nicht zuletzt wurde deutlich, wie man mit liebevollen Details und einem Hauch von Geschichte das Weihnachtsfest zu einem unvergesslichen Erlebnis für Jung und Alt machen kann.

(Bilder: Rudolf Maier, Svenja Germann, Steffen Neef)

Vorstellung des Ober-Flörsheimer Kalenders für 2025

Auch für das nächste Jahr hat der Heimat- und Kulturverein einen Kalender mit historischen und zeitgenössischen Motiven aus dem dörflichen Leben vorbereitet. Er wird der Öffentlichkeit am Mittwoch, 20. November um 19:30 Uhr im Blüchercafé vorgestellt. Alle sind zur Vorstellung und zum anschließenden gemütlichen Zusammensein eingeladen. Der im Farbdruck erstellte Kalender kann ab diesem Datum für 9 Euro erworben werden und wird auch am HuK-Stand auf dem Weihnachtsmarkt angeboten.